Bergwanderwoche Waidring vom 3. – 10. September 2022
Ein Bus der Fa. Brunner brachte uns ins Hotel Sendlhof in Waidring. Die „Eingehtour“ am Sonntag, führte vom Hintersteiner See zur Walleralm, von dort zum Kreuzbichl 1199 m und Hocheck 1470 m.
Am Montag, wieder bei Traumwetter, fuhren wir von Fieberbrunn mit der Bergbahn zum Lärchenfilzkogel und wanderten gemeinsam zum Wildseeloderhaus am Wildsee. Eine größere Gruppe bestieg den Wildseeloder 2117 m und die Henne 2078 m.
Am Dienstagvormittags Regen. Unser Ziel war daher die Buchensteinwand 1462 m. Einige fuhren von St. Jakob mit dem Sessellift, der Rest wanderte von Fieberbrunn über die Tennalm zum Gipfel. Dort befindet sich das 29 m hohe, begehbare Jakobskreuz mit einer Aussichtsplattform. Am Gipfelkamm gibt es den Panoramasteig – Blumenlehrpfad der zu einem Bergsee führt. Der Abstieg er folgte dann bei Sonnenschein über Almen nach St. Jakob. Unser nächstes Ziel war die Steinplatte 1869 m, Europas einziges Trockenriff. Auffahrt mit der Gondelbahn und auf gut ausgebauten Wegen bzw. über die Grünwaldalm und den Wieslochsteig ging es zu den bei den Gipfelkreuzen. Auf der Steinplatte befindet sich eine Aussichtsplattforn und der Triassic Park, der sich mit dem Trockenriff beschäftigt. Am Abend fuhren wir zum „Seeleuchten am Pillersee“, eine wöchentliche Veranstaltung mit Livemusik und Barockfeuerwerk. Am Donnerstag Regenwetter, trotzdem wurde gewandert. Auf den Hausberg, durch die Weissbachschlucht auf die Talsenalm und von St. Ulrich den Pillersee entlang. Eine weitere Gruppe fuhr mit dem Bus nach Kitzbühel. Unser letztes Ziel war die Loferer Alm, leider wieder Regen. Eine Wanderung führte von der Mittelstation der Gondelbahn über den Wasserfallweg zur Bergstation am Soderkaser, die andere von der Bergstation über den Marmorsee zum Schönbichl 1624 m und ebenfalls zum Soderkaser, wo wir gemeinsam im Almrestaurant eingekehrt sind. Viel zu schnell ist diese Woche vergangen. Im Hotel Sendlhof waren wir bestens untergebracht und betreut.
Ein herzliches Dankeschön an unseren Busfahrer Helmut, der uns umsichtig und unfallfrei an jedes Ziel und wieder nach Hause gebracht hat und an Wilhelm Weissensteiner der diese Bergwanderwoche wieder hervorragend organisiert hat.
