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Wanderwoche Stubaital

vom 16. - 23.8.2015

Dieses Jahr führte unsere Wanderwoche ins wunderschöne Stubaital. Unser Quartier bezogen wir im Hotel Garni Hubertus in Fulpmes.

 

Leider meinte es der Wettergott nicht allzu gut mit uns, aber mit wetterfester Kleidung und in lustiger Gesellschaft wandert es sich ja bekanntlich auch bei Regen-, Wind- und Nebelwetter ausgezeichnet.

 

Gleich am Montag konnten die Teilnehmer zwischen einer interessanten Dorfführung, einem Ausflug nach Innsbruck oder einer selbstständigen Erkundung der Gegend entscheiden.

 

Am Dienstag schreckte uns dann das schlechte Wetter nicht mehr ab und die erste Tour wurde durchgeführt. Vom Hotel aus ging es zu Fuß zur Gondel und diese brachte uns zur Bergstation Kreuzjoch rauf auf 2.108 m. Von dort aus konnte man dann je nach Befinden den Niederen Burgstall (2.438 m) und den Hohe Burgstall (2.611 m) erstürmen. Beim Rückweg ging es runter zur Starkenburgerhütte (2.237 m) und zur Sennjochhütte (2.225 m) bzw. noch weiter zurück zur Schlicker Scharte (2.456 m).

 

Tags darauf brachte uns der Bus zum Ausgangspunkt Grawa Alm (1.534 m). Ein steiler Weg mit teilweiser Sicht zum Wasserfall führte rauf zur Sulzenaualm (1.857 m) und für die besonders wetterfesten ging es noch weiter rauf zur Sulzenauhütte (2.191 m).

 

Das Olympia-Skigebiet Axamer Lizum hat uns am Donnerstag bewiesen, dass sich ein Besuch auch im Sommer wirklich lohnt. Mit dem Sessellift ging es rauf bis zum Birgitzköpfl-Haus (2.098 m), in unterschiedlichen Gruppen erfolgte der Aufstieg zur Saile oder wahlweise der, zugegeben durch die Witterung bedingt, erschwerte Aufstieg über einen Klettersteig zum Ampferstein (2.556 m).

 

Bei weit schönerem Wetter ging es am Freitag mit der Elferbahn zur Bergstation, dann zur Elferhütte (2.004 m) und zur Elferspitze (2.505 m). Als Variante konnte man zur Autenalm (1.658 m) und zum Zündeckgipfel (2.052 m) wandern.

 

Zum Abschluss der Wanderwoche wurde der Stubaier Gletscher in Angriff genommen. Bei Sonnenschein brachte uns die Gondel über 3.000 m rauf und somit konnte wirklich jeder die herrliche Fernsicht am Gletscher genießen.
Natürlich konnte auch die Schaufelspitze (3.332 m) bewältigt werden. Der Abstieg erfolgte über den Gletscher-Panoramaweg runter zum Eisgrat (2.850 m) und wahlweise noch weiter runter zur Dresdner Hütte (2.308 m).

 

Besonderen Dank gilt unserem Busfahrer Herrn Brunner persönlich der uns umsichtig und unfallfrei sicher an jedes Ziel gebracht hat.

 

Natürlich möchten wir uns auch bei unseren Tourenführern Hofreiter Helmut und Weissensteiner Willi bedanken, die mal wieder für alle 42 Teilnehmer eine passende Tourenvariante gefunden haben und somit auch heuer wieder für eine gelungene Wanderwoche sorgten.

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